UNSERE PROJEKTE
​Unser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Priester, die in den vergangenen Jahren in unserer Pfarreiengemeinschaft (im Pastoralen Raum) gewirkt hatten, in ihren Heimatländern zu unterstützen. Durch das Engagement der Priester wird den Menschen direkt vor Ort geholfen. Durch unsere ehrenamtliche Tätigkeit entsteht keinerlei Kostenaufwand, sodass die Spenden zu 100% in die Projekte fließen.
Bildungsprojekt / Nigeria
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Bildung ist der Schlüssel, um der Armut zu entkommen. Deshalb liegt uns dieses Projekt besonders am Herzen. Pfarrer Anthony ermöglicht durch die Spendengelder Kindern aus armen Familien, die kein Schulgeld zahlen können, den Schulbesuch. So konnten seit Gründung unseres Vereins bereits viele Kinder erfolgreich ihr Abitur oder einen anderen Schulabschluss abschließen. Darüber hinaus werden Studien- und Ausbildungsgebühren für junge Menschen finanziert.
Kleinkredite / Nigeria
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Pfarrer Anthony hilft bei seinen Heimataufenthalten mit Spendengeldern auch, neue, kleine Existenzen aufzubauen: so kann eine Familie durch die Anschaffung von Hühnern und dem sich daraus ergebenden Eierverkauf künftig ein Zubrot verdienen. Eine andere Familie bessert die Haushaltskasse auf, indem sie Palmbäume angepflanzt hat und innerhalb der nächsten Jahre Früchte und Öl ernten und verkaufen kann. Einige Frauen haben sich zuammengetan und sich einen Handel mit Lebensmitteln aufgebaut, sodass sich das schmale Nahrungsmittelangebot auf dem Land erweitert hat.
Unterhalt der Kranken- station und Unterstützung mit Medikamenten / Nigeria
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Pfarrer Maurice versucht eine Anlaufstelle für kranke Menschen in für uns unvorstellbar einfachen Gegebenheiten aufrecht zu erhalten. Die Spendengelder fließen dabei hauptsächlich in die Medikamentenbeschaffung. Mit einfacher medizinischer Ausrüstung werden die Menschen aus der Umgebung dort behandelt und versorgt.
Wenn der Hunger der Menschen unerträglich wird fließt ein Teil der Spendengelder in die Beschaffung von Reis und Nudeln.
Aufbau und Unterhalt der Krankenstation / Kongo
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Auch im Kongo sind viele Menschen arm und können sich keine Medikamente leisten. Außerdem gibt es keine Krankenversicherung wie bei uns. Deshalb sind viele Patienten auf eine kostenfreie Behandlung in der Krankenstation von Pfarrer César angewiesen.
Gemeinsam mit Pfarrer César begleitet unser Verein den Aufbau und Unterhalt der Krankenstation. Neben den Aufbauarbeiten müssen auch immer wieder Sicherungs- und Reparaturarbeiten aufgrund starker Regenfälle durchgeführt werden. Darüber hinaus benötigt die Krankenstation regelmäßig Spendengelder für Medikamente, medizinische Geräte sowie den Transport von Patienten.